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Das Aufbaustrategie Browsergame „The West“ im Test – Testbericht zum kostenlosen Browserspiel

Kurzinfos:
Getestetes Spiel: The West
Genre: Aufbaustrategie
Webseite: www.the-west.de
Wertung:  – zum Fazit ?

Spielteilnahme: Kostenlos (keine monatliche Gebühr)

Allgemeine Beschreibung

In The West verkörpert man einen Cowboy. Auf einer fiktiven Landkarte gibt es Städte, Farmen, Minen und andere Orte, welche Aufgaben bereithalten, für deren Abarbeitung Erfahrungspunkte, Geld und auch Items als Belohnung winken. Letztere verfügen über bestimmte Boni und können rollenspietypisch in einem Inventar verwaltet und der Spielfigur angelegt werden. Mit gesammelten Erfahrungspunkten können neue Charakterstufen freigeschaltet werden, woraufhin man Punkte erhält, die in neue Fähigkeiten und Attribute investiert werden können. Wie in einem Western-Spiel üblich gibt es auch hier Duelle gegen NPC-Cowboys, welche jedoch leider voll automatisch ablaufen und über deren Ausgang die Fähigkeiten und Attribute entscheiden.

The West ist theoretisch kostenlos spielbar, jedoch können Pakete der Spielwährung gegen Echtgeld gekauft werden. So kostet ein Paket mit 1000 Gold-Nuggets happige 19,99€. Dafür kann man sich einige spielerische Vorteile erkaufen.

Spielgeschehen und Gameplay

Auch als zukünftiger Western-Held muss man zunächst ganz unten anfangen. Das ausführliche Tutorial nimmt Einsteiger bei der Hand und führt sie durch die grundsätzliche Spielmechanik. Zu Beginn wählt man das Geschlecht seines Charakters und bestimmt dessen Aussehen. Danach wird man vom lokalen Barkeeper begrüßt, der ein Problem damit hat, dass sein Salon von einem Gangster terrorisiert wird. Es folgt das erste Duell und von nun an erteilt Euch der gute Mr. Walker neue Aufträge. Alles in relativ schnöden Textfenstern. Die Aufgaben sind zunächst banal, so muss man von einem Feld Vögel verscheuchen, jemandem die Schuhe putzen oder eben Duelle bestreiten. Der Ablauf ist dabei stets gleich: Man klickt auf einen Bereich der Landkarte, wählt die Aufgabe aus und wartet ab, bis die eigene Spielfigur nun automatisch zum Kartenpunkt marschiert und die Aufgabe in einer bestimmten Zeit abarbeitet. Nach Abschluss winken Geld, Erfahrungspunkte und der Dank vom Auftraggeber. Die Spielfigur sieht dabei leider immer gleich aus und entspricht nicht unserem entworfenen Portrait. Wir wählten beispielsweise einen weiblichen Charakter, was sich zwar auf unser Portrait auswirkte, nicht jedoch auf unsere Spielfigur, die stets männlich war. Für bestimmte Aufgaben, wie Reparieren, wird zunächst die betreffende Fähigkeit benötigt, welche erst bei Level-Aufstiegen freigeschaltet werden muss./p>

Auf diese Weise arbeitet man sich unaufhaltsam die Western-Legenden-Leiter empor und duelliert sich gegen immer stärkere Gegner. Die Spirale aus immer neuen Fähigkeiten und besseren Gegenständen hält hierbei bei Laune.

Besonderheiten

Bei einem Browserspiel darf natürlich der Kontakt zu anderen Spielern nicht fehlen. Und so können wir auch bei The West Freunde einladen, mit anderen Personen chatten und uns natürlich auch mit anderen Spielern messen, indem wir sie zum Duell herausfordern. Letzteres wird jedoch erst ab einer bestimmten Charakterstufe freigeschaltet, sodass man als blutjunger Anfänger-Duellant gewissermaßen noch „Welpenschutz“ genießt.

Später kann man in The West seinen Charakter einer bestimmten Klasse zuordnen. So kann man seine Figur zum Duellanten, Abenteurer, Arbeiter oder Soldaten ausbilden lassen, was jeweils verschiedene Vorteile und andere Spielweisen eröffnet.

Grafik und Musik

Die Grafik des Spiel ist zweckmäßg und für ein Browserspiel nicht schlecht. Schade ist die bereits erwähnte immer gleich aussehende Spielfigur, welche eine Identifikation mit ihr verhindert. Das Interface wirkt aufgeräumt und erschlägt einen nicht gleich mit Informationen, auch deshalb, weil man schrittweise an das Spielgeschehen herangeführt wird. Effekte und Animationen sind eher schwach. Fast alles läuft automatisch und nach Schema F ab, es gibt keine sich unterscheidende Animationen für die verschiedenen Aufgaben. Ob man nun Schuhe putzt, Vögel verjagt oder Strauchdiebe verjagt, die Spielfigur steht stets am ort und klopft mit einem Hammer an irgend etwas herum. Auch die Kämpfe sind nicht besonders spannend inszeniert. Man ist zum Zuschauen verdammt und ohnehin spielt sich alles in Textfenstern mit minimalen Animationen ab.

Audio setzt das Spiel sehr spärlich ein. Musik konnten wir nicht wahrnehmen, bestenfalls einige Soundeffekte, z.B. die Schussgeräusche während eines Duells. Die meisten anderen Aufgaben scheinen keine Soundeffekte implementiert zu haben, was Atmosphäre kostet.

Fazit meines Testberichts zu The West

The West bietet einen leichten Einstieg, man wird von Aufgabe zu Aufgabe geführt und kann dabei nicht viel falsch machen. Das Prinzip des Browserspiels besteht darin Aufgaben abzuarbeiten, sich zu duellieren und dabei die eigene Spielfigur stetig zu verbessern und aufzuleveln. Eine Reihe von Gegenständen runden das Motivationsprinzip ab. Grafik, Präsentation und Sound sind eher minimalistisch, das Abarbeiten der Aufgaben wird durch immer gleichen Animationen und Handlungsweisen leider schnell eintönig. Für eine gewisse Zeit oder das Spielen zwischendurch kann The West aber durchaus Spaß bereiten, wofür die große Community des Spiels sicher ein Beweis ist.

The West kann kostenlos auf www.de17.the-west.de ⬈ ausprobiert werden.

Gesamtwertung:

Spielspaß: 55%

 

Einzelbewertung:

Spielspaß und Gameplay: 65%
Grafische Darstellung: 55%
Sound und Musik: 45%

Webseite:
www.de17.the-west.de
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Testbericht: Monster Legends spielen – Lohnt sich das kostenlose Browsergame? Monster Legends im Test.

Kurzinfos:
Getestetes Spiel: Monster Legends
Genre: Aufbaustrategie plus Rundenkämpfe
Webseite: www.facebook.com
Wertung:  – zum Fazit

Spielteilnahme: Kostenlos (keine monatliche Gebühr)

Allgemeine Beschreibung

In Monster Legends züchtet man Kreaturen, bzw. Monster, und lässt sie Kämpfe gegen NPC-Monster bestreiten. Das Spiel besteht aus einem Aufbau- und einem Kampfpart. In Ersterem baut man Gehege zum Erschaffen und Unterbringen von Monstern, Farmen für die Fütterung und Gebäude, die wiederum Voraussetzung für andere Gebäude sind. Im Kampfmodus kann man maximal 3 Monster gegen ebenfalls maximal 3 Gegner antreten lassen. Die Kämpfe sind rundenbasiert. Man wählt eine Fähigkeit des gerade aktiven Monsters aus und greift damit ein feindliches Monster an bis alle gegnerischen Monster (oder aber die eigenen) besiegt sind. Als Belohnung winken Ingame-Währung, Erfahrungspunkte und Bonusitems, außerdem kommt man einen weiteren Schritt auf der brettspielartigen Kampfkarte weiter. So kämpft man sich von Insel zu Insel und muss immer wieder Bosskämpfe überstehen, um das nächste Kampfgebiet freizuschalten. Natürlich geht es auch darum die Monster zu hegen und zu pflegen, sprich aufzupeppeln und stärker werden zu lassen. Die Kreaturen steigen nämlich im Level auf, werden stärker und entwickeln neue Kampffähigkeiten, was in den stetig schwerer werdenden Kämpfen auch bitter nötig ist, um zu bestehen.

Monster Legends ist ein kostenloser Titel für Facebook oder iOS. Wie bei solchen Spielen üblich kann man sich spielerische Vorteile mittels Echtgeld erkaufen, z.B. um die teils extremen Wartezeiten und Einschränkungen beim kostenlosen Spielen zu umgehen. Sie Preise hierfür sind knackig.

Spielgeschehen und Gameplay

Wir starten auf einem begrenzten Spielfeld, welches als Bauplatz für unsere zukünftigen Monstergehege und Zusatzgebäude dient. Das Spiel führt uns in Form eines freundlichen Pandas durch die Anfänge des Spiels. Der NPC hilft dabei das erste Gehege zu errichten, ein Monster zu erschaffen, es aufzuleveln und den ersten Kampf zu bestehen. Es wird also Schritt für Schritt an das Spiel herangeführt, kontinuierlich neue Aufgaben erteilt und Spielelemente erläutert. Monster brauchen zunächst ein Habitat, eine Art Gehege, dann können wir uns ein Monster-Ei ausbrüten lassen und das geschlüpfte Baby-Ungetüm in das Gehege setzen. Das Spiel beinhaltet eine sehr große Palette an unterschiedlichen Monstern. Diese können für Geld erkauft werden. Allerdings gewinnt man auch durch erfolgreiche Kämpfe neue Monster-Eier, oder kann später sogar Kreaturen kreuzen, um selbst neue Ungeheuer zu erschaffen.

Durch Fütterungen und Erfahrungen aus Kämpfen steigen die Monster in neue Stufen auf, werden größer, verändern dabei auch ihr Aussehen und bekommen neue Kampffähigkeiten spendiert. Das Herumexperimentieren mit Monstern, neuen Züchtungen und deren hochpeppeln ist sehr motivierend. Sind die Monster stark genug geht es in den Kampf gegen computergesteuerte monster. Abgesehen vom rundenbasierten Kampfmodus und den verschieden Monsterfähigkeiten kommt zusätzlich strategische Tiefe durch die verschiedenen Monsterklassen auf. So gibt es verschiedene Grundtypen wie Feuer-, Wasser- oder Magiemonster, welche verschiedene Vor- und Nachteile im Kampf mit Monstern anderer Klassen mit sich bringen. So muss man bereits im Vorfeld die maximal 3 kämpfenden Monster so zusammenstellen, dass sie an die Stärken und Schwächen der jeweiligen Gegner angepasst werden. Auf der Abenteuer-Karte kommt man so Kampf für Kampf vorwärts bis zum Endgegner. Bis dahin sind aber viele Gebäude zu bauen, Monster zu erschaffen und aufzuleveln, Kämpfe zu bestreiten und neue Spielfelder für mehr Baufläche freizuschalten bzw. zu kaufen.

Kritik gibt es vor allem für die extremen Wartezeiten der Bauten und anderen Aufgaben, die einen geradezu dazu zwingen Echtgeld in das Spiel zu investieren, um es auf ein erträgliches Maß zu beschleunigen. Neue Arbeiter sind extrem teuer und ein größerer Bau kann schonmal Stunden bis Tage dauern, währenddessen man zur Untätigkeit verdammt ist.

Besonderheiten

Monster Legends bindet natürlich auch andere Facebook-Spieler ein. Es zwingt einen fast Freunde einzuladen, um spielerische (Zeit-) Beschränkungen zu umgehen. Eingeladene Freunde können einen unterstützen, man kann die Monsterparks von Freunden besichtigen und dabei Spielgeld sammeln. Mann kann Geschenke verschicken und bekommen.

Grafik und Musik

Die Grafik des Spiel ist sehr bunt und knuffig. Der Stil passt zum Spiel und verstärkt das Tamagotchi-Feeling. Es gibt eine sehr breite Palette an Monstern, die sich auch optisch stark unterscheiden. Die Kampfeffekte sind in Ordnung, die Fähigkeiten lösen jeweils unterschiedliche, passende Animationen aus.

Musik und Sound sind in Ordnung. Eine Vertonung von Dialogen gibt es zwar nicht, genretypisch wird vieles in Textfenstern präsentiert, aber Kampfgeschehen und Parkatmosphäre sind stimmungsvoll mit Sound unterlegt.

Fazit meines Testberichts zu Monster Legends

Monster Legends ist ein typisches Facebook-Spiel. Es wäre sogar ein recht gutes, da es viele motivierenden Elemente beinhaltet, wenn nicht die extremen Wartezeiten und unzähligen Aufforderungen Geld zu bezahlen den Spielfluss stören würden. Das Monster züchten, Aufleveln lässt Tamagotchi-Feeling aufkommen und die leicht taktischen Kämpfe machen Spaß, Grafik und Sound sind stimmungsvoll. Mit zunehmender Spieldauer wird es jedoch zur Qual, wenn man das Spiel weiterhin kostenlos genießen möchte. Wer die teils absurd hohen Preise für die Ingame-Währung bezahlen möchte kann die nervigen Zeitbeschränkungen aufheben. Allen Gratisspielern empfehlen wir mal reinzuschnuppern und das spaßige Spiel auszuprobieren.

Monster Legends kann auf www.Facebook.com ⬈ gespielt oder im Apple Appstore heruntergeladen werden.

Gesamtwertung:

Spielspaß: 70%

 

Einzelbewertung:

Spielspaß und Gameplay: 75%
Grafische Darstellung: 70%
Sound und Musik: 65%

Webseite:
www.Facebook.com
Zur kostenlosen Anmeldung

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Bloodmoon.de im Test: Das Browsergame Rollenspiel Bloodmoon im Testbericht

Kurzinfos:
Getestetes Spiel: Bloodmoon
Genre: Rollenspiel
Webseite: www.bloodmoon.de
Wertung:  – zum Fazit

Spielteilnahme: Kostenlos (keine monatliche Gebühr)

Allgemeine Beschreibung

Bloodmoon hört sich spannend an. In einer stimmungsvollen, düsteren Umgebung, entscheiden wir uns dafür Vampir, Werwolf oder Hunter zu sein. Dabei starten wir selbstredend alsNeuling und müssen uns unsere ersten Sporen beim Clanführer durch Aufträge verdienen. Wir besorgen Artefakte, machen Jagd auf Mitglieder der feindlichen Orden oder prügeln uns mit anderen menschlichen Mitspielern um Ruhmespunkte. Dabei steigen wir nach und nach im Level auf und werden stärker. Beim Waffenmeister oder durch Questbelohnungen erwerben wir stärkere Ausrüstung wie Waffen oder Rüstungsteile, welche wir in einem kleinen Inventar anlegen. Leider ist das Spiel sehr statisch, Kämpfe laufen voll automatisch ab und auch der Rest des Spiels ist weitestgehend Routine. Auf unseren Unterschlupf klicken, Auftraggeber besuchen, eine von drei Mission wählen, mehrere Minuten vor einem statischen Bild warten, dann zusehen wie der Kampf ausgeht. Viel mehr Abwechslung wird nicht geboten.

Bloodmoon ist ein kostenloses Browserspiel. Wie üblich kann man auch zahlen, um sich sich spielerische (Zeit-) Vorteile zu erkaufen und seine „Blutsteine“ wieder aufzufüllen. Denn die Annahme einer Mission kostet Blut, was sich umso stärker vermindert, je anspruchsvoller die Belohnungen für eine Mission sind und je mehr Zeit die Quest in Anspruch nimmt, also je länger man auf den Wartebildschirm zum Missionsbeginn starren muss. Mittels Blutsteine kann die so verlorene Ausdauer, bzw. das Blut, wieder aufgefüllt werden.

Spielgeschehen und Gameplay

Auch Bloodmoon nimmt den Spieler zu Beginn sehr an die Hand und führt gut in das Spiel ein. Das ist nur bedingt nötig, da die Spielmechanik relativ simpel bleibt. Man kauft sich neue Ausrüstung oder Tränke mit Bonuseffekten, meldet sich dann beim Auftraggeber und wirft sich in die nächste Quest. Ein kurzer Text liefert die Auftragsbeschreibung inklusive zu erwartender Belohnung, dann wird Blut/Ausdauer für die Mission abgezogen und man sitzt zunächst vor einem Wartebildschirm auf dem die Minuten ablaufen. Je mehr Belohnung nämlich eine Mission verspricht, desto länger ist die Zeit, die wir untätig auf den Missionsbeginn wartet. Wenn wir uns in der Zwischenzeit mit anderen Dingen beschäftigen kommt es vor, dass man den folgenden, unspektakulären Kampf verpasst und erst zum Sieg verkündenden Fenster zurückkehrt. Dann fängt alles von vorne an: neue Ausrüstung kaufen, anlegen, beim Auftraggeber melden…na Sie wissen schon.

Als kleinen Bonus kann man auch Jagd auf andere Spieler machen. Das bedeutet, dass wir einen Spieler, welcher in etwa unserem Level entspricht, aus einer Liste auswählen und ihn überfallen, also quasi zum Kampf zwingen. Für den Sieg gibt es Ruhmespunkte und etwas Ausdauer, bei einer Niederlage wird von beidem etwas abgezogen.

Falls unser Geld zur Neige geht können wir bei einem speziellen Auftraggeber für eine bis mehrere Stunden „arbeiten“. Das ist ähnlich wie bei den anderen Aufträgen (Quest auswählen, warten, kämpfen), nur ohne die Quests und das Kämpfen. Man wartet also. Wir können eine Anzahl an Stunden einstellen, wovon unser Verdienst abhängt. Bei 2 Stunden Arbeit verdienen wir das doppelte im Vergleich zu einer Stunde Arbeit. Wenn wir auf „ok“ klicken beginnt die Zeit, also die Stunden runterzulaufen. In dieser Zeit können wir nichts anderes tun als warten. Die Erlöse sind spärlich. Ein komplett unsinniges Feature, spielgewordene Warterei.

Besonderheiten

Bei aller Kritik hat das Spiel durchaus gute Voraussetzungen: Die Atmosphäre ist stimmig, die Stufenaufstiege, Questbelohnungen und Ausrüstungsgegenstände motivieren. Statt besserer Gegenstände kann man sich sogar Fähigkeiten punkte kaufen und diese in mehr Stärke, Leben usw. investieren, um die Spielfigur zu verbessern. Spezielle Fähigkeiten gibt es scheinbar keine, das ist schade, hier muss man alleine mit den verschiedenen Waffen auskommen.

Grafik und Musik

Grafisch ist das Spiel durchaus stimmungsvoll umgesetzt. Die Figuren sehen gut aus, bewegen sich aber kaum, man trifft seine Auftraggeber quasi immer in der gleichen Position mit minimalen Animationen. Kampfeffekte gibt es keine, die Gegner stehen sich in Form von Profilbildern gegenüber. Spärlich animiert sind ausschließlich die Waffen, die von einem Profilbild auf das andere „schießen“. Dabei fallen dann einige Bluttropfen, das wars.

Wer eine stimmige Musikuntermalung erwartet wird entäuscht. Es gibt nämlich gar keine. Soundeffekte sind eher spärlich und beziehen sich auf die Kämpfe, sowie die weinigen, gleichbleibenden, vertonten Begrüßungen der Auftraggeber und Ansprechpartner.

 

Fazit meines Testberichts zu Bloodmoon

Bloodmoon fängt vielversprechend an. Die Grafik ist stimmungsvoll und der Einstieg macht neugierig. Leider entwickelt sich das Spiel kaum, es werden immer wieder die gleichen Anfangs-Abläufe und Routinen gefordert, was recht schnell langweilt. Die voll automatischen Kampfverläufe können auch nicht lange bei der Stange halten. Unsinnige Spielelemente, welche ausschließlich aufs Warten ausgelegt sind komplettieren den Motivationsverlust. Zum Weiterspielen anregend hingegen sind die Möglichkeiten zum Aufleveln, das Kaufen von Attributspunkten und die immer stärker werdenden Ausrüstungsgegenstände im Shop und vor allem als Questbelohnung.

Das Spiel kann auf www.Bloodmoon.de ⬈ gespielt werden.

Gesamtwertung:

Spielspaß: 58%

 

Einzelbewertung:

Spielspaß und Gameplay: 60%
Grafische Darstellung: 60%
Sound und Musik: 55%

Webseite:
www.Bloodmoon.de
Zur kostenlosen Anmeldung